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Einmal selbst auf der Theaterbühne stehen…
Fast alle Klassen unserer Schule besuchten in der Weihnachtszeit das Wortschatztheater in Berlin. Jede Klassenstufe bekam ein anderes Thema. Einige Kinder der Klasse 3c beschreiben einmal, wie es ihnen im Wortschatztheater ergangen ist:
„Am Montag, den 9. Dezember, ist die Klasse 3c nach Berlin zum Wortschatztheater gefahren. Dort hatten wir von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr einen Workshop zum Thema Gedichte. Wir wurden in zwei Gruppen geteilt und haben das Gedicht Ich will dich nicht mehr sehen mit Grit geübt. Nachdem beide Gruppen geübt hatten, haben wir das Gedicht auf einer Bühne aufgesagt. Die Bühne war groß und ich fand es total toll, das erste Mal auf einer Bühne zu stehen. Am Ende hat jeder noch eine Postkarte und ein Lesezeichen bekommen. Ich fand den Tag schön.“
(geschrieben von Alina D., Klasse 3c)
„Wir haben zusammen ein Theater gespielt. Es gab 2 Gruppen. Das Thema handelte von Gedichten. Als ich auf die Bühne kam, war mir ein bisschen übel und ich hatte Angst. Doch die Hinweise von Grit haben mir weitergeholfen. Es war eine riesen Herausforderung, auf der Bühne zu sprechen.“
(geschrieben von Nils R., Klasse 3c)
„Wir sind mit der S-Bahn nach Berlin zum Wortschatztheater gefahren. Danach hatten wir eine Frühstückspause. Als wir aufgegessen hatten, sind wir in den Saal gegangen und ich war aufgeregt. Jeder hatte zweimal Probe. 10 Kinder hatten das Gedicht Ich will dich heute nicht sehen und 14 Kinder hatten etwas mit Geistern, für das wir einen Tanz geübt haben. Die anderen hatten Pause und so war es auch andersrum. Als alle Kinder fertig waren, haben wir uns die Tänze vorgeführt. Als letztes mussten wir schnell laufen, weil wir sonst unsere Züge nicht geschafft hätten. Von der Dame haben wir ein Lesezeichen bekommen.“
(geschrieben von Stella Sch., Klasse 3c)
„Mir hat gut gefallen, dass wir alle aufgetreten sind. Mir hat nicht gefallen, dass einige auf der Bühne ihre Schuhe nicht ausgezogen haben. Meine größte Herausforderung war, als ich mein Gedicht vortragen musste. Die Hinweise von Grit fand ich super.“
(geschrieben von Julian K., Klasse 3c)
„Meine größte Herausforderung war, als ich meine Freundin anschreien musste. Wir waren nämlich Partner. Ich wollte einfach nicht meine Freundin anschreiben. Doch dann kam der Punkt. Ich musste es jetzt einfach tun. Also habe ich es getan. Dann waren wir auf der Bühne. Ich hatte so ein Bauchgefühl. Das war so komisch. Aber dann, als es vorbei war, war auch Gefühle weg.“
(geschrieben von Lina R., Klasse 3c)
„Als wir beim Theater waren, hat Grit uns die schwarze Tür geöffnet und uns einen Mitarbeiterstempel gegeben. Und wir wurden dann rein zur Theaterbühne geschickt. Dann hat sich jeder vorgestellt. Als ich endlich dran war, hat mein Magen gegrummelt und ich habe mich geschämt. Dann hat mein Magen gekribbelt und ich dachte, dass ich gleich noch Bauchschmerzen bekomme. Dann musste ich grinsen, als Lennard so getan hat, als wäre er sauer und traurig in Einem. Dann hatten wir Pause. Ich habe mich erholt und bin gechillt zum Auftritt gegangen. Dann sind wir aus der Nebenbühne gekommen und haben unsere Texte gesagt. Nach dem Auftritt war ich erleichtert, dass der Auftritt zu Ende war.“
(geschrieben von Ian B., Klasse 3c)
„Ich fand es doof, dass Leute ihre Schuhe nicht auf der Bühne ausgezogen haben. Und andere Leute haben die Probe gestört. Grit hat uns gute Tipps gegeben. Meine größte Herausforderung war, als ich auf die Bühne gehen musste. Mir hat gefallen, dass wir geprobt haben. Mein schönster Moment war, als ich vor den Kindern sprechen musste.“
(geschrieben von Louis W., Klasse 3c)
„Als wir im Wortschatztheater mit Grit für unsere Show geübt hatten, hatte ich noch kein Bauchkribbeln. Aber dann, als die Show losgegangen ist, hatte ich Bauchkribbeln. Alle haben uns zugeguckt. Als unsere Show fast zu Ende war, hat jemand bis drei gezählt. Grit hat das Licht ausgemacht und wir auf der Bühne haben Hooaarr! geschrieben. Und alle haben sich erschrocken. Danach haben wir alle gelacht. Das war schön.“
(geschrieben von Seline M., Klasse 3c)