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Piet Mondrian und zauberhafte Aquarelle
Einfach nur Spinnennetze zeichnen wäre ja langweilig…
Vom Künstler zum Spinnennetz
Der Kunstunterricht begann mit einem kleinen Wettbewerb. Welche Gruppe schaffte es, das Puzzle am schnellsten zusammen zu puzzeln? Bei den Bildern handelte es sich im Kunstwerke des niederländischen Künstlers Piet Mondrian. Die Kinder suchten Gemeinsamkeiten, die auch schnell gefunden waren.
Die Aufgabe bestand nun nicht darin, ein „normales“ Mondrian-Bild zu malen, sondern ein Mondrian-Spinnennetz. Das war für viele Kinder eine große Herausforderung. Erst mal ein normales Spinnennetz zeichnen und dann genau auf die typischen Mondrian-Farben achten! Die Flächen sollten sauber ausgemalt werden – eine feinmotorische Hürde für einige Flexies. Dann das Weiß nicht vergessen…
Am Ende entstanden kunterbunte Mondrian-Spinnennetze, die sich sehen lassen können.
Neue Technik für die Flexies: Das Aquarell
In der nächsten Kunststunde lernten die Kinder eine völlig neue Technik – das Aquarell. Staunend beobachteten sie, wie durch Zauberei ein Spinnennetz entstand. Das wollte jedes Kind selbst einmal ausprobieren.
Ganz dünn das Netz vorzeichnen, dann mit Wachs nachspuren. Damit die Aquarellfarben richtig zur Geltung kommen und ineinander laufen, brauchte man viiiel Wasser!
Am Ende wurden alle Kunstwerke signiert. Denn so macht das ein echter Künstler.