Die Methode „Escape Game“ in der 6b

27. September 2022
  • Wandertag ins FEZ Wuhlheide zu Beginn des Schuljahres

    Oskar F. berichtet:

    In den beiden Methodenwochen beschäftigten wir uns sehr intensiv mit der Methode des „Escape Games“. Wir lernten unterschiedliche Formate wie Puzzle, Indoorspiele, Breakouts usw. zu verschiedenen Fächern kennen und durften auch eigene kleine Escape Rooms entwickeln. Als Höhepunkt oder auch Abschluss ging es dann zu einem Wandertag in die Wuhlheide, wo wir einen Mordfall als Outdoor-Escape-Game lösen mussten.

    Wir trafen uns kurz vor 8 Uhr am Bahnhof Fangschleuse und nun konnte es eigentlich losgehen. Doch es läuft eben nicht immer alles nach Plan und so mussten wir leider etwas länger auf den Zug warten, da unserer ausfiel.

    Wir mussten nur eine Station – bis Erkner fahren. Dort sind wir in die S-Bahn umgestiegen und bis zur Wuhlheide gefahren. Von dort mussten wir nur noch an einer alten S-Bahn Linie langlaufen. Als wir dann beim FEZ waren wurden wir in 3 Gruppen aufgeteilt. Wir hatten glücklicherweise 3 Betreuer unsere Lehrerin einen Einzelfallhelfer und der Vater eines Kindes (es war aber nicht so, dass ein Betreuer in einer Gruppe war, sondern sie liefen mit und haben Tipps gegeben, wenn man welche brauchte). Dann hat uns ein Polizist erklärt worüber es ging (jeder Gruppe einzeln). Wir mussten einen „echten“ Mordfall lösen der vor genau einem Jahr passiert ist. Der Polizist hat für jede Gruppe eine Mappe mit wichtigen „Indizien“ und ein Tablet mit einem GPS Programm geöffnet, auf welches in einem bestimmten Bereich eine E-Mail mit Aufgaben zugeschickt werden. Jede Gruppe hat einzeln begonnen aber wir sollten alle bis 12:00 Uhr fertig werden. Es gab ganz viele coole Aufgaben, bei denen wir zum Beispiel einen Koffer knacken, die Namen der Jugendlichen Opfer herausfinden sowie den Tatort, das Tatwerkzeug und den Täter ermitteln mussten. Es waren auch noch weitere coole Fragen und Aufgaben dabei. Am Ende mussten mehrere Leute rennen damit wir das mit der Zeit noch schafften. Aber wir konnten den Täter ermitteln. Es war eine Person, die sehr viel mit Wald zu tun hatte (ich will nicht zu viel verraten). Als es Punkt 11:56 Uhr war waren wir mit dem Escape Room fertig. Die Fahrt zurück zur Schule lief ohne Probleme.

    Es war einer der coolsten Wandertage die ich erlebt habe, die meisten anderen Schüler waren auch meiner Meinung. Es gab zwar einige Beschwerden, dass es ja gar kein Escape Room war (denn Escape heißt ja Ausgang also man muss entkommen und Room heißt Raum man kann es auch Escape Game nennen.

Klasse 6c: Balladen im WortschatztheaterErster Sponsorenlauf nach Corona