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Besondere Skizzen und die Mona Lisa mal anders
Lea K. schreibt über die künstlerische Unterrichtsreihe:
Im Kunstunterricht im 2. Halbjahr unserer 5. Klasse haben wir uns mit Leonardo da Vinci beschäftigt. Leonarde da Vinci war ein Künstler, Wissenschaftler und Forscher. Zusammengefasst: ein Genie. Er dachte, dass man die Anatomie des Menschen kennen muss, um richtig malen zu können. Er liebte die Idee, fliegen zu können. Er malte viele Skizzen von Fluggeräten. Leider scheiterten seine Flugversuche. Schon zu Lebzeiten war er ein erfolgreicher Künstler. Sein berühmtestes Werk ist die Mona Lisa. Er hat von 1503-1506 daran gemalt. Man vermutet, dass Mona Lisa die Frau eines Kaufmanns aus Florenz war. Egal wie man sich ihrem Bild nähert, schaut sie einen immer an. Das liegt daran, dass ihre Gesichtshälften unterschiedlich sind. Heute kann man sie im Louvre in Paris bewundern. Am 21. August 1911 wurde sie gestohlen, daher wird sie jetzt mit Panzerglas geschützt. Leonardo da Vinci wurde 1452 in Italien geboren, 1519 starb er.
Da er als Erfinder viele Skizzen von Flugmaschinen gemalt hat, haben auch wir uns Erfindungen ausgedacht. Wir haben zu Hause weiße Blätter in schwarzem Tee getränkt und mit brauner Tinte haben wir dann unsere Erfindungen darauf gezeichnet.
Die meisten unserer Ideen sind sehr schwer umzusetzen. Ich habe ein Vespa- Mäh-Sä-Katapult erfunden. Das ist eine Vespa. Unter der Vespa befindet sich ein rotierendes Messer, welches das Gras schneidet. Zwei Krallen ziehen Bahnen in die Erde, in welche durch das „Auspuffrohr“ Erbsensamen gelegt werden. Beim Hupen wird der Fahrerin ein Bonbon in den Mund katapultiert.
Wir haben sogar unsere eigene Mona Lisa gestaltet. Alle waren unterschiedlich. Eine Mona Lisa hatte Superkräfte, eine andere erinnerte an eine Figur aus einem Film, wieder eine andere kam aus einem anderen Land. Manche guckten nett, andere wiederum böse. Eine Schülerin hat sogar eine Mona-Lisa-Puppe genäht.