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Gefühle im Kunstunterricht
Laut unseres neuen schulinternen Rahmenlehrplans beschäftigt sich die Jahrgangsstufe 1/2 aktuell in allen Schulfächern mit dem Oberthema "Gefühle". Beim fachübergreifenden Unterricht geht es darum, verschiedene Perspektiven auf ein Thema zuzulassen und zu ermöglichen. Die klassischen Fachstunden wurden auflöst und Verschiedenes zum Thema "Gefühle" verknüpft. Damit werden den Kindern verschiedene Zugänge ermöglicht.
Das Thema „Gefühle“ beschäftigte die Flexies nicht nur im Sachunterricht, Musik, Englisch und Deutsch, sondern auch im Fach Kunst. Die Kinder kritzelten ihre Wut heraus und entspannten sich anschließend, indem sie die daraus entstandenen Flächen mit Aquarell-Kreiden kolorierten.
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Bei den Wutkratzbildern mussten wir mit den dunklen Stiften malen. Dann haben wir mit den Zauberstiften ausgemalt. Dann mussten wir das Bild mit einem nassen Pinsel einstreichen.
Wir haben Wutkratzbilder gemalt. Zuerst haben wir mit einem schwarzen Stift die Linien gemacht. Dann haben wir mit Zauberstiften die Lücken ausgemalt. Danach haben wir mit einem nassen Pinsel über das Bild gestrichen. Es war toll!
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Ich habe Farben genommen: Rot, Gelb, Grün, Pink, Blau, Lila. Ich habe in die Flächen gemalt und bin mit einem Pinsel rüber gegangen. Es hat Spaß gemacht.
Wenn ich mit Autos spiele, dann nimmt mein Bruder immer meine Autos weg. Dann nehme ich ihm die immer weg und ich kriege immer den ganzen Ärger. Und wenn ich mich wieder beruhigen will, dann male ich zum Beispiel ein Wutkratzbild.
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Wenn mir etwas weggenommen wird oder ich ein Verbot kriege, gehe ich in mein Zimmer, knalle die Tür zu und gucke fernsehen oder male etwas. Meist male ich aber etwas. Und etwas später beruhigt sich meine Wut und sie erlischt.
Mich hat es wütend gemacht, dass ich nicht vorne sitzen durfte und dass Hannah mir den Stift weggenommen hat.
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Ich werde wütend, wenn meine Ruhe gestört wird. Das hasse ich!
Ich sitze gerne im Sessel. Wenn meine Eltern mich dann rufen, dann ist es erstmal richtig blöd. Das hasse ich!Ich war das letzte Mal wütend, als mein Bruder einen Welpen eingesperrt hat. Dann habe ich ihm die Meinung gesagt. Und dann hat er mich weiter geärgert.
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Wut tut gut?
Toben, trampeln, schreien, fauchen
mach ich, wenn ich wütend bin.
Aber Wut macht mich auch einsam.
Dann will ich mit den anderen Fange,
Verstecken und Pferdchen spielen.
Plötzlich bin ich traurig
und will mich entschuldigen.
Die andern nehmen die Entschuldigung an
und wir spielen Fange, Verstecken und Pferdchen.
Dichterin: Lara M. (Zweitie), LG 4
