Sommerferienangebot: Das war die Zauberschule

Zaubersprüche

Am 1. Tag der Zauberschule wurden wir vom sprechenden Hut in unsere Häuser gesteckt. Ich wurde mit meinen Freunden in ein Haus gesteckt, das fand ich toll. Mit unserem Hauslehrer sind wir dann zum Fach Zaubersprüche gegangen. Als erstes durfte man frühstücken. Dann wurden uns die Stationen erklärt. Bei einer Station konnte man sich einen Zauberspruch selbst ausdenken. Dazu gab es auch Hilfeblätter, wenn man allein auf nichts gekommen ist. Mein Zauberspruch heißt: „Hokos Pokus Mäusespeck, Regenwolke ziehe weg“. Danach konnte man den Zauberspruch auch mit einer Feder und Tinte aufschreiben. Vorher musste man aber ein Alphabet in Kalligrafie nachschreiben.  Bei einer anderen Station konnte man Geheimschrift selbst machen. Z.B. musste man Wasser mit Zitronensäure oder Honig vermischen. Dann tauchte man einen Pinsel in diese Mischung und schrieb auf einem Blatt damit. Später wurde es gebügelt und man konnte die Schrift, die vorher nicht sichtbar war, erkennen. Es gab auch Karten mit Zaubertricks, die man machen konnte oder es gab noch einen indischen Seiltrick. Zwischendurch hatten wir auch Mittagspause. Es war ein sehr schöner erster Tag.

Die Zauberküche

Wir haben mit Frau Köhler und Lara unserer Betreuerin Burger, Muffins und Crèpes mit Erdbeermarmelade gemacht. Danach haben alle als Erstes draußen im grünen Klassenzimmer so kleine, gelbe Eier gesucht, wo das Rezept für die Burger zu finden war, und haben dann im Eltern-Kind Zentrum alles auf kleine Zettel geschrieben. Dann haben die Burgerbrötchen mit so komischer Tintenfischtinte eingefärbt. Wir durften sie so belegen, wie es uns schmeckt. Als wir alle fertig waren, hat Frau Köhler noch mit ein paar Kindern Butterbier gemacht. Das ist aus Sahne, Milch und Eiswürfeln. Am Ende hatten wir alle noch bissel Pause und dann war der Tag leider schon zu Ende! 🙁 Aber er war trotzdem schön und hat Spaß gemacht!

Zaubertränke

Der Unterricht mit Frau Hartwich war cool, weil wir einen Trank mit Rezept selbst gemacht haben. Wir mussten, um an den Schlüssel zu kommen, Mathe machen. Nur so sind wir an die Zutaten zukommen. Wir haben uns einen Trank ausgedacht und auf ein Blatt geschrieben. Es waren ein paar Fehler dabei, aber jeder konnte es berichtigen. Dann haben wir es verschönert auf ein Blatt geschrieben. Anschließend haben wir unsere Flaschen dekoriert und haben Spiele gespielt.

Die Zauberkunst

Mit Heißkleber und Farben haben wir unsere Stöcke zu Zauberstäben verwandelt. Danach dekorierte jeder für sich sein eigenes Kunstwerk. Einige Zeit später genossen wir alle unsere Pause. Als alle wieder hoch in unsere Zauberwelt gingen, fingen wir an, unsere Mappen zu gestalten. Jeder benötigte eine Heißklebepistole, seine Mappe, ein paar Tücher und schwarze und silberne Farben. Dann zeichneten alle ein Muster oder ihre Initialen auf die Mappen. Kurz danach klebten wir Papier darauf und malten alles richtig schön an. Nur das Problem war, dass diese Aufgabe gar nicht so leicht war. Etwa um 14.00 Uhr sind wir alle mit unseren Mappen fertig geworden. Es war eine ganz schöne Sauerei. Soweit ich weiß. hat es allen Spaß gemacht – mir auch. Was ich eigentlich sagen will: Das war ein zauberhafter Tag.

Das Quidditch-Spiel

Wir haben uns gegenseitig mit der Eule Hedwig kennengelernt. Danach haben wir die deutsche und englische Bezeichnung für das Quidditchspiel gelernt und einen Besen aus einem magischen Stoff, der sich Poolnudel und Absperrband nennt, hergestellt. Dann haben wir unsere Besen in der  Sporthalle getestet und eine Runde gespielt. Es war sehr schwer, mit der Nudel zwischen den Beinen zu laufen, aber nach ein bisschen Übung hat alles geklappt. Wir waren alle vorbereitet und bereit für unser großes Spiel. Nach dem Spiel bekamen wir weiße T-Shirts, die wir mit Textilmarkern und einer Schablone bemalt haben. Dazu haben wir unser Haus und unsere Position hinzugefügt. Dann war erstmal Mittagspause. Zum Abschluss haben wir noch eine Runde Quidditch gespielt.

Am Ende der Woche fand das große Quidditch-Turnier statt.