Klasse 6a: Picasso im Distanzunterricht

3. Mai 2021
  • Unsere Kunststunden zu Pablo Picasso

    Lina aus der Klasse 6a beschreibt ausführlich unsere Picasso-Stunden:

    Pablo Picasso haben wir durch den Kunstunterricht besser kennengelernt, da wir gerade den Kubismus durchgesprochen haben, welchen er hervorbrachte.

    Unsere erste Aufgabe zu Picasso war die Bildbetrachtung seinen verschobenen Portraits. Eines seiner bekanntesten Werke hierzu war das von Dora Maar. Wir schauten uns dieses und weitere Bilder an, sollten sagen ob man Picasso kennt oder nicht und was an seinen Bildern so anders war.

    Am Anfang fand ich seine Kunst gewöhnungsbedürftig. Alles war ziemlich eigenartig, seltsam und so anders als die Kunst, die wir bisher kannten. Plötzlich wurden Rechtecke zu Ohren, Wangen zu bunten Kreisen, Nasen zu Dreiecken und Gesichter halbiert, so dass Sie von vorn und von der Seite zu sehen waren.

    Im Homeschooling war unsere zweite Aufgabe, ein Portrait nach Picasso zu zeichnen.

    Hierzu hatten wir eine Skizzenvorlage mit verschiedenen Gesichtsvorlagen sowie ein Video in dem alles Schritt für Schritt erklärt wurde. Also zeichneten wir los. Am Anfang viel es mir schwer so anders zu malen, aber später machte es dann auch richtig Spaß. Mit meinen verschobenen Portraits war ich zufrieden.

    Für die dritte Aufgabe hatten wir dann 2 Wochen Zeit. Wir erhielten eine grobe Vorlage für einen Steckbrief und genug Lesestoff. Aber dieser Picasso-Steckbrief sollte nicht wie gewohnt mit „langweiligen Daten“ gefüllt sein, sondern mal vollkommen anders (ohne das bla, bla…).

    Mit den 2 Lesetexten, 2 Videos und einer Vorlage für den Steckbrief ging es dann los.

    Schon allein der Lebenslauf von Picasso, der ja eigentlich Pablo Ruiz Picasso hieß war so völlig anders. Dieser besondere Künstler war mit seinen Werken schon zu Lebzeiten weltberühmt aber als Mensch nicht zu gebrauchen. Er hat auch viele Zitate geschrieben wie z.B. „Schlechte Künstler kopieren und gute Künstler stehlen“ oder „Ich suche nicht, ich finde“. Es gibt allein zwei Museen, die ausschließlich mit Kunstwerken von ihm gefüllt sind.

    Meinen Steckbrief habe ich dann mit Ähnlichkeiten, Besonderheiten, seinen Werken und Zitaten gefüllt. Hier konnten wir mal kreativ einen Steckbrief gestalten.

    In der darauffolgenden Woche haben wir dann unsere Steckbriefe vorgestellt. Alle Kinder hatten verschiedene, wichtige, interessante, lustige und lehrreiche Informationen.

    Mir hat das Picasso Projekt im Ganzen sehr gut gefallen. Es war interessant, weil es so anders war.

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