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Musikunterricht mal anders!
Die Kinderoper Papageno zu Besuch in der Gerhart-Hauptmann-Grundschule Grünheide
Schon Generationen von Kindern erfreuen sich an Sergej Prokofiews Peter und der Wolf. Es wäre aber nicht die Kinderoper Papageno, würde nicht ein besonderes Konzept hinter der Neuinterpretation des altbewährten Stückes stehen.
Zwei ausgebildete Schauspieler mit Regieerfahrung erarbeiten mit den Kindern das Stück mit verteilten Rollen als Workshop. Es gibt Einzel-, wie auch Gruppenszenen, in denen die Kinder sowohl mimisch, gestisch, tanzend, aber auch akkustisch und mit kurzen Textpassagen die Handlung vorantreiben.
Die Schüler übernehmen selbst die Rollen von Peter, der Ente, dem Vogel, dem Großvater u.s.w. und treiben somit die Handlung vor, um gemeinsam zu einem Happy End zu kommen. So steht eine interessante und lustige Musikstunde.
Wir waren heute in der Turnhalle und haben uns Peter und der Wolf angehört. Wir durften auch manchmal mitmachen. Es hat der Wolf mitgemacht, der Großvater, die Katze, die Ente, Peter und die drei Jäger. Der Wolf hat uns manchmal erschrocken. Die Ente hat immer mit dem Po gewackelt. Und der Großvater hatte Rückenschmerzen. Alle Lerngruppen saßen auf Matratzen und manche auf Bänken. Es gab schöne Geräte zum Mitmachen. Es wurde auch erzählt.
Wir haben Peter und der Wolf gesehen. Der Vogel war witzig. Auch die Ente war witzig. Eigentlich waren alle toll. Die Schauspieler waren die Kinder aus der vierten Klasse.
Sowohl aus pädagogischer Sicht als auch aus künstlerischer Sicht war Peter und der Wolf ein gelungenes Projekt. Eine Fortsetzung wird es hoffentlich geben!
Mit dem Titel Wenn Lehrerinnen zu Größvätern werden veröffentlichte die MOZ einen tollen Artikel zum Musikprojekt: