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Unsere Methodenwochen
In diesem Schuljahr haben alle Klassen die ersten zwei Wochen des Schuljahres als Projekt verbracht. So verlief die Zeit in der Klasse 5a:
Montag, der 09. August 2021
Der erste Schultag nach den Ferien
In der Nacht von Sonntag zu Montag war ich sehr aufgeregt. Morgens standen wir alle zusammen auf dem Schulhof und wurden von Frau Schröder abgeholt. Wir begannen mit einer gemeinsamen Quasselzeit, in der wir uns alle erst einmal austauschen und losquatschen durften. In kleinen Gruppen erzählten wir von unseren Ferien. Anschließend begann das „Ferien-Geplauder“. Frau Schröder verteilte an jeden Schüler ganz lustige bunte Schokopillen. Fast jeder Schüler erhielt eine andere Farbe. An der Tafel hingen passend zu unseren bunten Farbpillen identische Farbzettel mit einem ganz genauen Auftrag. Zum Beispiel stand auf einem: Erzähl von deinem aufregendsten Ferienerlebnis, oder erzähl von deinem gefährlichsten Ferienerlebnis. Das war sehr aufregend. Ich erzählte von meinem schönsten Ferienerlebnis. Das Schönste für mich war, dass ich viele neue Freunde am Strand gefunden habe. Dann mussten wir die Zeugniskopien abgeben und viele organisatorische Dinge wurden noch besprochen. Wir haben auch unsere neuen Schulbücher für das neue Schuljahr erhalten und sämtliche Zettel ausgefüllt. Frau Schröder hat uns auch schon unsere neuen Fächer und Lehrer mitgeteilt, bei denen wir Unterricht haben werden. Anschließend haben wir Eulen für unsere Tür bemalt. Der erste Schultag hatte mir wieder viel Spaß und Freude gemacht.
(geschrieben von Nick)
Dienstag, der 10. August 2021
Ein Tag in der Schule
Hallo ich bin Joanna, ich nehme euch mit, los geht´s. Als Erstes haben wir unsere Sachen ausgepackt und dann ging es auch schon los. Daher das wir noch keinen richtigen Unterricht haben, haben wir erstmal die Klassendienste besprochen. Das ist ein Dienst, wo fast jedes Kind eine Aufgabe bekommt, meine Freunde und ich gießen jeden Tag die Blumen. Das ist unser Dienst. Es gibt aber noch viele andere Dienste, zum Beispiel Austeildienst, Tafeldienst, Datumsdienst und Bücherdienst. Danach hat unsere Lehrerin uns in verschiedene Gruppen eingeteilt. Eine Gruppe hat sich mit einer Mathe- Lesespur-Geschichte beschäftigt „Die geheime Kammer im Schullandheim“, einige haben mit ILEA Plus an den Tablets begonnen und wieder eine andere Gruppe hat schon mit der Gestaltung der Deckblätter begonnen. Danach haben wir mit unseren Eulen weitergemacht. Am Montag haben wir eine Eule ausgemalt und heute sollten wir auf der Rückseite ein sELFIE schreiben. Das ist ein Elfchen über sich selbst, also wie ein Selfie eben halt. Es ging darum, sich richtig gut zu beschreiben. Das war am Anfang gar nicht so leicht, aber am Ende hat es richtig viel Spaß gemacht. Anschließend hat uns Frau Schröder noch gesagt, dass wir schon in 20 Tagen auf Klassenfahrt fahren. Alle haben sich so gefreut. Wir waren alle super aufgeregt und konnten uns kaum beruhigen. Dann hat uns Frau Schröder noch über sämtliche Belehrungen informiert und die Schießfächer wurden noch verteilt. Am Ende der Stunde hat sie uns noch gesagt, dass wir morgen im 1. Block mit dem Mediatoren- Projekt starten.
(geschrieben von Joanna)
Mittwoch, der 11.August 2021
Unser Mediatoren – Projekt
Wir haben am Mittwoch, den 11.08.2021 das Projekt Mediation kennengelernt. Als Erstes gab es einen Streit zwischen Frau Schröder und Steffi. Das war ganz schön komisch, denn wir wussten gar nicht, was wir machen sollten. Nach dem Streit hat sich herausgestellt, dass er nur von den beiden gespielt war, um uns einzustimmen. Dann sollten wir sämtliche Lösungen für den Streit vorschlagen und wir hatten wirklich viele Ideen. Aber die vielen Ideen waren doch recht chaotisch und dann zeigte Steffi, unsere Kinderkoordinatorin, also auch KIKO genannt, die Friedensbrücke. Das ist ein Teppich wo sich die Streitenden raufstellen und 5 Stationen abarbeiten müssen, um den Streit zu lösen, dann sollten sie sich wieder vertragen haben. Informationen dazu haben wir auch aufgeschrieben. Annabell und Linus waren die Mediatoren. Der Mediator ist der, der den Vorgang auf der Friedensbrücke leitet. Im ersten Block haben wir eine Stationsarbeit mit dem Duden begonnen. Manches war einfach und Manches auch nicht. Es hat aber auch sehr viel Spaß gemacht. An unseren Tablets haben wir wieder ILEA Plus versucht zu bearbeiten, aber unser WLAN ist echt nicht so super, deswegen sind viele Kinder immer wieder rausgefallen aus dem Internet. Einige Kinder haben schon die erste Seite im Mathearbeitshefts erledigt. Die Wiederholungsseite 4 wurde ebenfalls beendet, welche sehr einfach war. Zum Schluss führten wir die Belehrung zu Ende.
(geschrieben von Alice)
Donnerstag, der 12.August 2021
Unser 4. Schultag
Unser 4. Schultag in der 5. Klasse war ein Donnerstag, den 12.08.2021. Im ersten Block bekamen wir einen Zettel, welcher von einem Vorfall von Nadine M. und Sandra S. handelte. Der Vorfall sah so aus: Sandra S. hatte Nadine M. ein persönliches Geheimnis anvertraut. Nadine M. erzählte jedoch das Geheimnis herum und daraufhin hänselte und lachte sie die ganze Klasse aus. In der Hofpause der Jugendlichen Mädchen schlug sie Nadine M. ins Gesicht. Diese verlor das Gleichgewicht und prallte mit dem Kopf hart gegen eine Tischtennisplatte, wobei sie auf der einen Seite ihr Gehör verlor und sich den Schädel geprellt hatte. Den Vorfall sollen wir in einer Gerichtsverhandlung vorspielen, da wir aber zu viele Kinder waren, bekam die andere Truppe eine neue Szene: die Geschichte von Henri und Martin und der geheimnisvollen Botschaft. In der Geschichte ging es um Martin und seinem besten Freund Henri. Martin erzählte Henri, dass er in Clara verliebt sei und ob er mit ins Schwimmbad kommen wolle. Henri lehnte ab. Also ging Martin mit seinen Großeltern allein ins Schwimmbad. Als sich Martin umzog hörte er eine vertraute Stimme. Es war Clara, die sich vor Lachen fast verbog. Mit Henri! Dann steckte er ihr einen Zettel hin, las ihn und ließ ihn in ihre Hosentasche gleiten. Am nächsten Tag in der Schule begrüßten sich Henri und Martin nicht. In der Hofpause spielte Henri allein mit ein paar Freunden Ball. Ausversehen rempelte Henri Martin an, der wiederum schubste zurück und darauf folge ein großer Streit. Schnell war auch ein Lehrer zu sehen und schickte die beiden zur Friedensbrücke. Auch diese Geschichte sollte eingeübt werden. Wir haben viele verschiedene Rollenkarten bekommen, wobei wir auch klären mussten, was das alles ist, denn in einer Gerichtsverhandlung gibt es sehr viele verschiedene Personen. Das war sehr aufregend. Ich habe mich für die Rolle der Täterin entschieden. Danach saßen wir in unseren kleinen Gruppen zusammen und mussten uns in unsere Rolle hineinversetzen und aufschreiben, was wir morgen vorspielen wollen. Ich war schon sehr aufgeregt. Nach der Hofpause bekamen wir die Wahl zwischen A-einproben und B-Mathe ILEA Plus üben oder Dudenarbeit. So endete der zweite Block. In der 5. Stunde bekamen wir eine große Menge an Zetteln zur Klassenfahrt. Ende des 4. Schultages.
(geschrieben von Linda)
Freitag, den 13. August 2021
Unsere Rollenspiele
Am Freitag haben wir im ersten Block eine Gerichtsverhandlung und eine Mediation nachgespielt. Das war absolut klasse. Wir waren alle ziemlich aufgeregt. Mads war der Richter und er trug sogar eine schwarze Robe. Er sah ziemlich cool aus. Wir haben unseren Klassenraum umgeräumt und so getan, al ob wir in einem richtigen Gericht sind. Anschließend haben wir uns das Mediatoren- Rollenspiel „Die Geschichte von Henri und Martin und der geheimen Botschaft“ angeschaut. Elisa und Amon waren die Erzähler, Marvin und Aaron waren die Streitenden und Melanie hat das Mädchen Clara gespielt. Am Ende der beiden Rollenspiele sollten wir herausfinden, welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen den beiden waren. Steffi und Frau Schröder habe alle wichtigen Informationen auf ein großes Plakat geschrieben. Im zweiten Block haben wir die Unterschiede zwischen Gericht und einer Mediation kennengelernt. Außerdem hat uns Frau Schröder wichtige Punkte und Regeln zur Mediation erklärt, welche wir auch aufgeschrieben haben. In der 5. Stunde kam es zum Bau eines Mediation-Regel-Baums mit bunten Blättern. Die mussten wir alle ausschneiden und anschließend mit einer Musterbeutelklammer festmachen. Der Regelbaum ist nun in unserem Hausaufgabenheft. Das war der Freitag.
(geschrieben von Anni)
Montag, den 16. August 2021
Die Königssprache
Als Erstes haben wir uns begrüßt, danach kam der Datumsdienst nach vorne und hat uns über das Wetter informiert. Dann haben wir Arbeitsblätter bekommen und die Königssprache und das Spiegeln geübt. Wir haben gelernt, dass wir als Mediatoren ganz bestimmte Sätze nutzen müssen, um eine gute Mediation führen zu können. Das sind Sätze, die gar nicht so leicht sind. Wir haben Rollenpiel –Kärtchen bekommen und sollten uns in Dreiergruppen zusammentun und die Rollen üben. Das fiel uns allen nicht so leicht, denn Gefühle kann man nicht einfach jemand anderem sagen. Nach unserer Übungszeit, haben einige Gruppen ihre Rollenspiele vorgespielt. Fast am Ende der Zeit kam Steffi noch zu uns und hat uns noch einmal Tipps gegeben. Am Ende stellten wir einen Streit nach und das war´s auch schon. Danach sollten manche ILEA Plus üben, andere haben ihre Deckblätter weitergemacht und einige arbeiten an der Duden- Stationsarbeit weiter. Am Ende haben Anni und Aaron noch ein Gedicht als Hausaufgabe bekommen. Sie sollen das Gedicht lesen und vortragen üben. Das war unser schöner Tag.
(geschrieben von Antonia)
Dienstag, den 17. August 2021
Der Schultag
Im ersten Block haben Anni und Aaron das Gedicht „Wenn Sabine Angst hat“ vorgetragen. Gemeinsam haben wir nun über verschiedene Gefühle gesprochen. Einige die schön, aber auch die nicht so schön sind. Frau Schröder hat uns gefragt, warum es so schwer fällt über Gefühle zu reden und es wahnsinnig schwerfällt, sie genau zu erkennen. Um das besser zu üben, haben wir eine Gefühle- Pantomime- Spiel gespielt. Frau Schröder hatte ganz viele verschiedene in einem Briefumschlag. Als nächstes konnte jeder einen Zettel ziehen auf denen jeweils eine Emotion abgebildet war. Die Aufgabe war es, entweder die Emotion zu spielen, welche man gezogen hat oder sie mit eigenen Worten versuchen zu erklären. Einige hatten anfangs Schwierigkeiten, diese gut rüber zu bringen. Es war wie Pantomime. Am Ende haben alle Kinder mindestens eine Pantomime vorgespielt. Es uns allen sehr viel Spaß gemacht. Am Ende haben wir alle festgestellt, dass es gar nicht so leicht war eine Emotion richtig zu erraten. Es ist uns ganz selten gelungen, die richtigen Wörter zu erraten. Dann haben wir etwas mit einem Eisberg gemacht. Das war eine Gruppenarbeit. Wir mussten uns alle was ausdenken und dies aufschreiben. Kurze Zeit später klingelte es auch schon zur Hofpause und alle gingen auf den Schulhof. Nach der Hofpause bekamen wir noch ein bisschen Zeit, um unseren Eisberg zu Ende zu gestalten. Anschließend musste jeder Tisch seinen Eisberg vorstellen. Das war das Ende unseres Schultages.
(geschrieben von Elisa)
Mittwoch, den 18. August 2021
Gefühle
Unser Tag begann im 1. Block mit dem Thema Gefühle wieder genau zu erkennen und sie mit Fragen richtig zu formulieren. Dazu haben wir uns wieder die Rollenspiele zum Üben genommen und uns in Gruppen eingeteilt. Meist waren es Dreiergruppen. Danach haben wir uns mit den Türöffner-Fragen, Lösungen und Abmachungen beschäftigt. Zum Beispiel: Wie/ Warum er/sie es getan hat? Das ist eine Frage, die wir uns aufgeschrieben haben. Außerdem haben wir noch ein Arbeitsblatt über die Türöffner-Fragen ausgefüllt. Das haben wir mit der Geben-und Nehmen Methode gemacht. Die funktioniert so, dass jeder Schüler erst alleine überlegen muss und sich Türöffnerfragen aufschreiben muss und wenn man nicht mehr weiter wusste, durfte man sich die Hilfe von jemand anderem holen. Dafür musste man aber eine von seinen Fragen dem anderen verraten, also abgeben. Anschließend haben wir die wichtigsten Fragen auf dem Zettel markiert und mit dem wieder an Rollenspielen geübt. Dann haben wir noch einen Zettel die Fächer Religion, Humanistische Lebenskunde und LER bekommen, bei dem wir uns entscheiden sollen, welches Fach wir uns aussuchen wollen.
(geschrieben von Lea)
Donnerstag, der 19. August 2021
Unsere SMART- Regeln
Am Donnerstag haben wir im ersten Block Mathe. Da haben wir mit Bankrutschen begonnen. Frau Schröder hat und viele verschiedenen Fragen gestellt. Das war manchmal gar nicht so leicht, alles zu beantworten. Danach hat uns Frau Schröder das Mathebuch vorgestellt und wir haben die ersten Aufgaben im Buch gelöst. Im 2. Block hatten wir wieder unser Mediatoren- Projekt und wir haben es beendet. Wir haben hier alles darüber gelernt, wie man eine Mediation beendet. Dazu haben wir eine interessante Regel kennengelernt, die SMART- Regel. Die ist ziemlich cool, weil da alles drin ist, was man am Ende beachten muss. Am wichtigsten ist es immer, dass alle Streitenden am Ende zufrieden sind und die Lösung gerecht ist. Das haben wir dann wieder in Rollenspielen geübt. In der 5. Stunde haben wir eine Lesespurgeschichte „Abenteuer im Wald“ gemacht und den Stundenplan schon vorgetragen.
(geschrieben von Emily)
Freitag, den 20. August 2021
Unsere Urkunden
Im ersten Block hatten wir Deutsch und haben erst einmal mit einem Spiel begonnen. Es war wieder Bankrutschen und Frau Schröder hat uns Fragen zu den Wortarten, Satzgliedern, Zeitformen und so weiter gestellt. Manchmal war das ganz schön lustig, denn wir haben uns schon so einige Male versprochen und dann sind ganz andere Wörter rausgekommen, als man eigentlich sagen wollte. Es geht ja um Schnelligkeit. Danach haben wir im Deutschbuch mit dem Thema Nomen begonnen und jeder konnte sich seine Aufgaben aussuchen, die er machen wollte. Danach haben einige Kinder wieder ILEA Plus und die Duden-Stationsarbeit weitergemacht. Im 2. Block haben wir die Pocket- Bücher gebastelt und unser Mediatoren- Projekt zum Abschluss gebracht. In der 5. Stunde kam Steffi zu uns und sie hat mit uns die Mediatoren AG besprochen. Wir brauchen für die Mediatoren noch einen Schülerraum und im Klassenraum eine Mediatoren- Kiste, in der alles hineinkommt, was wir benötigen. Danach sind wir alle ins Grüne Klassenzimmer gegangen und auf dem Asphalt haben wir unsere Friedenbrücke gesehen. Dort haben wir unsere Urkunden erhalten. Ich war ziemlich stolz.
(geschrieben von Melanie)