Grünheide in vielen, kleinen Holzkisten

23. Juni 2020
  • Zahlreiche Ortsteilkisten verschönern unser Schülercafé

    Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6c haben uns zum Abschluss ein ganz besonderes Geschenk gestaltet:

    Was gibt es in den einzelnen Ortsteilen von Grünheide an Besonderheiten, Geheimnissen und Sehenswürdigkeiten, von denen man Gästen und Besuchern unbedingt erzählen möchte? Die Klasse 6c machte sich auf die Entdeckungsreise…

    Aus dem Projekt entstanden zahlreiche Ortsteilkisten. Diese wurden in der Holzwerkstatt gebaut und in Kleingruppen gestaltet. Ausgestellt werden sie im Schülercafé, um noch für viele weitere Schülerinnen und Schüler zum Entdecken einzuladen.

    Lara Sch. aus der Klasse 6c schreibt:

    Wir haben es uns als Aufgabe gesetzt, die vielen verschiedenen Ortsteile von Grünheide in kleine Holzkisten zu packen, damit alle Kinder unserer Schule auf einen Blick sehen, war typisch für welchen Ortsteil ist.

    In der ersten Stunde Kunst mussten wir uns einen Partner suchen. Danach haben sich die Partner einen Ortsteil von Grünheide ausgesucht, z.B. Altbuchhorst. Kurz darauf haben wir ein großes Blatt von unserer Lehrerin bekommen, aus dem wir eine 3D-Kiste von unserem Ortsteil aus Papier basteln sollten. Ich hatte mit meinem Partner Freienbrink gewählt. Uns fiel das Papier-3D-Kisten-bauen schwer, weil der Kleber einfach nicht halten wollte.

    Nach ungefähr drei Doppeltstunden gingen wir – also meine ganze Klasse und meine Lehrerin – in die Holzwerkstatt. In der ersten Holzwerkstatt-Stunde haben wir genau besprochen, wie wir alles es machen sollten und was wir beachten mussten. Danach hatten wir ungefähr noch eine Viertelstunde Zeit, um den ersten Schritt von unserer Holzkiste zu beginnen. In den nächsten Kunststunden haben wir weitergebaut. Ab und zu waren wir im Computerraum, um Informationen von unserem Ortsteil zu suchen. Manche waren am Ende schneller und dann durften sie schon ihre Holzkiste anmalen. Aber vorher mussten sie eine Papierkarte von ganz Grünheide einkleben. Die Papierkarten hatte unsere Lehrerin. Wir mussten unsere Holzkisten so anmalen, wie wir unsere Papier-3D-Kiste zuvor angemalt hatten. Als die Farbe trocken war, haben wir die Ortsteilenamen in den jeweiligen Farben rauf geschrieben. In den letzten Stunden mussten wir die Feinheiten erledigen (z.B. Scharniere befestigen). Als alle mit dem Holzkasten fertig waren, mussten wir ihn mit „Sehenswürdigkeiten“ füllen (z.B. bei Freienbrink das Lidl-Lager) und danach sollten wir uns für einen Kasten entscheiden, den wir am schönsten fanden. Ich fand Kagel und Altbuchhorst am schönsten. Am Ende wurden wir mit unserem Holzkasten fotografiert.

    In den letzten Tagen des Schuljahres haben wir gemeinsam den Umriss von Grünheide an die Wand im Schülercafé gemalt. Dort wurden all unsere Kästen angehängt und können nun von allen Besuchern unserer Schule geöffnet werden.

    Geht bitte vorsichtig damit um. Wir haben viel Zeit und Mühe in diese Arbeit gesteckt!

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