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Mit einem Trick erschaffen wir Raumtiefe
Gina und Leopold berichten:
Wir haben im Unterricht mit dem Thema Zentralperspektive angefangen. Die Zentralperspektive bildet eine Möglichkeit in der Kunst, die für die Betrachter so wirkt, als wäre es dreidimensional.
Durch die Zentralperspektive entsteht ein Eindruck. Dabei verlaufen mehrere Linien auch Fluchtlinien genannt in die Tiefe an einen Punkt im Bild, der Fluchtpunkt genannt wird. Der Fluchtpunkt liegt auf der Horizontlinie. Die Zentralperspektive wurde in der Renaissance entwickelt.
Wir hatten im Unterricht die Möglichkeit, auf einem A4- oder einem A3-Blatt zu arbeiten. Wir konnten Landschaften, Straßen oder eigene Städte mit Hilfe der Zentralperspektive zeichnen. Man konnte mit Aquarellfarben, Buntstiften, Bleistift oder Fineliner malen.
(Gina, Klasse 6c)
Die Zentralperspektive lässt das Bild so darstellen, als wäre man selbst in dem Raum. Wir haben auch Bilder mit der Zentralperspektive gezeichnet. Man konnte sich aussuchen, ob man eine Stadt von oben mit oder ohne Straße zeichnet. Die Kinder haben entweder mit einer Reißzwecke und einer Schnur oder mit einem Lineal gezeichnet. Wenn man die Reißzwecke und Schnur hatte, musste man die Reißzwecke mit der Schnur verbinden und sie dann möglichst mittig einstechen. Bei dem Lineal musste man einen kleinen Punkt in die Mitte zeichnen und das Lineal so anlegen, wie die Häuser sein sollten, aber bei der Straße musste man ein wenig Platz lassen. Sobald die Häuser fertig, waren konnte man sie ausmalen zum Beispiel mit Filzstift oder Aquarellfarben. Am Ende haben wir die Bilder an der Tafel aufgehängt und manchen Kindern Tipps gegeben. Die Kinder, die Tipps erhalten hatten, konnten das Bild ausbessern.
(Leopold, Klasse 6a)